Der Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt Hagen. „Gemeinsam für Hagen“ erstellen und unterhalten die rund 390 Beschäftigten die Infrastruktureinrichtungen und Erholungsflächen im gesamten Hagener Stadtgebiet. Der WBH verantwortet als modernes Dienstleistungs-unternehmen unter anderem die Planung, den Bau und die Unterhaltung der öffentlichen Kanalisation sowie der Straßen, Wege und Plätze, die Pflege von Grün- und Parkanlagen, die Gewässerunterhaltung, den Bau und die Unterhaltung der öffentlichen Brücken, den Bau und Betrieb der verkehrstechnischen Einrichtungen, die Unterhaltung der neun kommunalen Friedhöfe sowie die Bewirtschaftung der städtischen Forstflächen. Somit zählt der WBH zu den wichtigsten kommunalen Dienstleistungsunternehmen in Hagen.

Zentraler Kontakt
Telefon:    02331 3677-0 * Fax:  02331 3677-5999 * info@wbh-hagen.de * zum Mängelmelder
Außerhalb der regulären Dienstzeiten erreichen Sie unseren Kanalbereitschaftsdienst unter der Rufnummer 02331 3677-499.

Kompostierungsanlage
Hohenlimburger Str. 7 * 58093 Hagen
montags bis freitags  07:30 Uhr - 12:00 Uhr und 12:45 Uhr - 15:30 Uhr, samstags  08:00 Uhr - 12:30 Uhr
Telefon:   02331 3677-164 * Fax: 02331 3677-5996


Kaminholz / Brennholz-Selbstwerber

Die Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit beim WBH Kamin- oder Brennholz zu erwerben.

Das Kaminholz kommt zu 100% aus dem Hagener Stadtwald und ist PEFC zertifiziert. Kaminholz (fertig gespalten in 33cm oder 25cm) kann an der Kompostierungsanlage (Hohenlimburgerstraße 7, 58099 Hagen) oder nach Absprache am Holzhof (Im Deerth 3b, 58135 Hagen) abgeholt werden.
Nach Terminabsprache ist eine Lieferung per LKW ebenfalls möglich. (link „Preise Holzhof“)

Informationen und Bestellungen zum Kaminholz - Kontakt: 02331-3677 113


Brennholz-Selbstwerber haben die Möglichkeit nach Terminabsprache Brennholz aus dem Hagener Stadtwald zu erwerben.
Hierzu ist ein „Motorsägenführerschein“ notwendig. Die Preise richten sich nach Qualität, Holzart und Aufwand.

Weitere Informationen sowie Terminabsprache - Kontakt: 02331 - 3677 192


AKTUELLES


Brücke "2. Ebene"

Hagen, 05. Mai 2023

Der Wirtschaftsbetrieb Hagen plant ab dem 08.05.2023 auf der Brücke „2. Ebene“ im Zuge des Märkischen Rings (B54) eine Baumaßnahme zur Reparatur defekter Einstiegsdeckel, sowie Instandsetzungsarbeiten an Geländern und Betonsockeln.  Dazu wird zunächst für ca. eine Woche eine Fahrspur in Fahrtrichtung Eckesey und im Anschluss für ebenfalls ca. eine Woche in Richtung Innenstadt gesperrt werden. Die Verkehrsführung erfolgt anhand des beigefügten Konzeptes in drei Bauphasen. Umleitungsstrecken werden vor Ort ausgeschildert.  
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 19.05.2023 an.


Neue Abstellanlage am Hauptbahnhof bietet Platz für 80 Fahrräder

05. Mai 2023

Sicher und komfortabel:
Mit dem Neubau einer Fahrradabstellanlage auf dem Parkplatz vor dem Rathaus II, Berliner Platz, am Hagener Hauptbahnhof schafft die Stadt Hagen 80 neue Stellplätze auf zwei Ebenen für Radfahrerinnen und Radfahrer.

Der Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) ist mit dem Neubau betraut, die Firma Kienzler aus Hausach stellt und montiert die Anlage am heutigen Freitag, 5. Mai.

Schließmechanismus schützt vor Diebstahl ...

(v.l.).: Leon Riemer (Radverkehrsplanung), Nina Shears (Radverkehrsplanung) und Bastian Schaube (Bauleitung WBH) stellen die neue Fahrradabstellanlage am Hauptbahnhof vor. (Foto: Linda Kolms/Stadt Hagen)


Stadt Hagen feiert Eröffnung der rekonstruierten Gartenanlage Hohenhof

05. Mai 2023

Die große Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 rückt Schritt für Schritt näher: Nach dem Spatenstich am 27. April 2022 und einem Jahr intensiver Bauzeit sind die Arbeiten in der Gartenanlage des Hohenhofs fast abgeschlossen. Im Rahmen einer offiziellen Einweihungsfeier präsentierte die Stadt Hagen geladenen Gästen am heutigen Freitag, 5. Mai, die neu rekonstruierte Gartenanlage. An zwei Wochenenden im Mai haben Interessierte die Möglichkeit, den Hohenhof samt dem rekonstruierten Garten bei geführten Rundgängen zu entdecken.

Projekt Hohenhof als ökologisches Zeichen für die Zukunft ...

v.l.: Ina Hanemann, Karola Geiß-Netthöfel, Thorsten Schmitz-Ebert, OB Erik O. Schulz und Henning Keune eröffnen offiziell die rekonstruierte Gartenanlage am Hohenhof. (Foto: Charlien Schmitt/Stadt Hagen)


Vierter Bauabschnitt: WBH baut im Auftrag der Stadt Hagen Bushaltestellen im Stadtgebiet um

04. Mai 2023

Modernisierte Haltestellen für ein sicheres Ein- und Aussteigen: Im Auftrag der Stadt Hagen baut der Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) im Rahmen von umfassenden Bauarbeiten Bushaltestellen im gesamten Stadtgebiet barrierefrei um. Nach drei bereits abgeschlossenen Bauabschnitten folgt ab Mai bis Ende des Jahres der vierte Abschnitt mit insgesamt 30 weiteren Haltestellen. Die auszubauenden Haltepunkte befinden sich in den Stadtteilen Haspe, Wehringhausen, Stadtmitte, Eppenhausen, Boele und Hohenlimburg. Das grundlegende Vorgehen sowie die Priorisierung der Haltestellen in Bezug auf den barrierefreien Ausbau ist im Nahverkehrsplan der Stadt Hagen beschrieben. Die Planungen wurden durch die Stadt Hagen erstellt und mit der Hagener Straßenbahn abgestimmt.

Ersatzhaltestellen während der Bauzeit ...

v.l.: Florian Reeh, Denise Muth, Arne Schwarz, Peter Stahlhut und Guido Rose läuten den vierten Bauabschnitt des Umbaus der Bushaltestellen im Hagener Stadtgebiet ein.
(Foto: Charlien Schmitt/Stadt Hagen)


Beweidung von Grünflächen des Wirtschaftsbetrieb Hagen

Hagen, 02. Mai 2023

Aufgrund des weltweiten Artensterbens sind viele kommunale Betriebe in Deutschland bemüht, durch eine nachhaltige und extensivere Unterhaltung von z.B. Grünflächen die Lebensgrundlage von Flora und Fauna zu verbessern. So konnten verschiedene Untersuchungen zeigen, dass insbesondere die Art und Weise der Flächenbewirtschaftung einen deutlich größeren Einfluss auf die Biodiversität von z.B. Grünflächen zur Folge hat, als die bloße Fokussierung auf eine große Pflanzenvielfalt.

Vor diesem Hintergrund beabsichtigt der Wirtschaftsbetrieb Hagen durch die Beweidung von Grünflächen durch z.B. Schafe oder Ziegen eine naturnahe Unterhaltung dieser Flächen zu ermöglichen. Hierdurch wird die Tierwelt nicht nur durch den Verzicht auf den Einsatz von mechanischen Mähgeräten geschont, gleichzeitig hinterlassen die vierbeinigen Rasenmäher auch eine Menge Kot, welcher für eine Vielzahl von Lebewesen (z.B. Mistkäfer, Fliegen) überlebensnotwendig ist. Wiederum andere Lebewesen arbeiten den Kot in den Boden ein, wodurch sich die Bodenqualität verbessert und im Boden befindliche Lebensgemeinschaften stabilisiert werden. Auch die vierbeinigen Rasenmäher selbst werden häufig von z.B. Insekten wie Pferdebremsen, Stechfliegen oder Schnaken angeflogen und werden so ebenfalls zum Nahrungshabitat. Allerdings findet diese Art der Grünflächenbewirtschaftung ihre Grenzen dort, wo die Weidetiere nicht ungestört verbleiben können. So schließen sich freilaufende Hunde, Müll oder Vandalismus in Bezug auf Einzäunungen der Tiere und eine nachhaltige Beweidung kategorisch aus.

(Foto: Chris Sander/WBH)

Aus diesen Gründen wird vom WBH derzeit versucht, diese Art der Flächenbewirtschaftung in Bereichen von eingezäunten Entwässerungsanlagen, wie z.B. Regenrückhaltebecken, zu etablieren. Diese Regenrückhaltebecken sind normalerweise intensiv zu mähen, um das definierte Wasserrückhaltevolumen zu erhalten. Durch eine nachhaltige Beweidung erwartet der WBH daher trotzdem eine deutlichere Steigerung der biologischen Diversität, als es bei der konventionellen intensiven Grünpflege möglich ist. Aber auch andere WBH-Flächen sollen möglichst extensiv beweidet werden. So ist u.a. geplant, die Friedhoferweiterungsflächen am Friedhof Vorhalle, sowie die neugestalteten Auenbereiche der Lenne beweiden zu lassen.


Hangsicherung und Wiederherstellung der Straße "Zur Priorlinde"

Hagen, 24. April 2023

Der Wirtschaftsbetrieb Hagen arbeitet nach wie vor daran die verbliebenen Schäden des Starkregenereignisses 2021 zu beseitigen. Infolge dieses Vorfalles wurde die Straße „Zur Priorlinde“ durch eine Hangrutschung der angrenzenden Böschung auf einer Länge von ca. 15,00 m – 20,00 m für den Kraftverkehr unpassierbar. Es handelt sich aufgrund der engen Platzverhältnisse und der eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten, sowie der Lage an einem steilen Hang, um eine anspruchsvolle Örtlichkeit. Hieraus ergab sich die Notwendigkeit für eine umfangreiche und sorgfältige Planung zur Wiederherstellung der Straße. In einem ersten Schritt erfolgt die Sicherung des Hanges, durch die Herstellung einer rückverankerten und bewehrten Spritzbetonschale im Straßenbereich, in etwa zwischen der Bebauung „Zur Priorlinde 11“ und „Zur Priorlinde 15“. Im zweiten Schritt wird, zur Wiederherstellung der Straße, eine rückverankerte Stützwand im Hang errichtet. Die o.g. Arbeiten finden primär im Hang statt. Daher bedarf es spezieller Baumaschinen, die für alpines Terrain geeignet sind. Voraussetzung dafür, dass die Arbeiten sicher ausgeführt werden können, ist eine trockene Witterung und ein fester Untergrund. Einhergehend mit einer geeigneten Witterung wird das beauftragte Bauunternehmen in der 18. bzw. 19 Kalenderwoche mit den Arbeiten beginnen.
Die Bauzeit beträgt voraussichtlich 3 Monate. Während dieser Zeit muss mit baulichen Einflüssen gerechnet werden. Für den Abtransport von Aushub und die Anlieferung von Baumaterial etc. ist es zeitweise erforderlich mit Fahrzeugen oder kleineren Geräten an die Abbruchstelle heranzufahren. Für Fußgänger ist das Passieren des Baufeldes grundsätzlich möglich. Der Wirtschaftsbetrieb Hagen ist bemüht die Baumaßnahme so schnell wie möglich fertigzustellen und mögliche Unannehmlichkeiten auf ein Minimum zu beschränken.


 

Eine Kanalbaustelle vor der Tür - und nun?

Ohne die Akzeptanz der Anwohner laufen Kanalbaumaßnahmen bei weitem nicht so rund, wie man sich das erhofft.

Deswegen ist in Zusammenarbeit mit dem IKT (Institut für unterirdische Infrastruktur) und anderen Kommunen ein kurzer Film entstanden, der vieles erklärt und die wichtigsten Bürgerfragen aufgreift. 

Schauen Sie doch mal rein!


 

Rekonstruktion der Gartenanlage im Hohenhof

2027 soll die Internationale Gartenbauausstellung im Ruhrgebiet, der Metropolregion Rhein-Ruhr stattfinden. Es ist damit die erste IGA nach heutiger Form in Nordrhein-Westfalen. Im Zuge der IGA 2027 wird die denkmalgeschützte Gartenanlage der Villa Hohenhof rekonstruiert. Dazu wurden bis dato 2 Videos über die Bauarbeiten veröffentlicht.

Hagen Hohenhof - Rekonstruktion der Gartenanlage Teil 1

April bis September 2022

Hagen Hohenhof - Rekonstruktion der Gartenanlage Teil 2

Oktober bis Dezember 2022


 

Arzneimittel entsorgen - aber richtig ! Tipps zum Schutz unseres Wassers


Gartenbewässerung

Allgemeine Informationen zur Gebührenerstattung für Gartenbewässerung

Ihr Anliegen können Sie uns gerne auch per Mail mitteilen:
bewaesserung@wbh-hagen.de


 

Starkregen und Überflutungsvorsorge

Hier finden Sie Informationen zum Thema Starkregen und Überflutzungsschutz

- Informationen zum Thema Starkregen und Überflutungsschutz 
- Starkregenhinweiskarte für NRW
Bitte beachten Sie die Hinweise zur Starkregenhinweiskarte für NRW auf der verlinkten Seite!
- Downloads zum Thema Starkregen und Überflutzungsvorsorge

Ihr Anliegen können Sie uns auch gerne per Mail an grundstuecksentwaesserung@wbh-hagen.de oder telefonisch unter der Rufnummer 02331 3677-149 oder 3677-282 mitteilen.


 

WBH bis 2023 klimaneutral

Ein zentraler Aufgabenschwerpunkt des Wirtschaftsbetriebs Hagen (WBH) seit seiner Gründung im Jahr 2011 ist der sparsame Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. Dies betrifft auch den Energieverbrauch und damit die Treibhausgas (THG) - Emissionen. In diesem Bereich wurden von 2011 an vielfältige Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauches in Angriff genommen.

In Zusammenarbeit mit dem Energiedienstleister Energielenkerprojects GmbH aus Greven wurde für den WBH eine Klimabilanz erstellt.